im Jahr 2000 entwickelten die beiden Tölzer Thomas Eimansberger und Hans Gschwendtner die Idee einer tragbaren Abstiegshilfe so weit, das dabei ein Bockerl herauskam. Nach weiteren 2 Jahren Entwicklungszeit mit ständigen Verbesserungen an Gewicht, Fahreigenschaften und Bremse, wurde aus der geplanten Abstiegshilfe ein Sportgerät mit unglaublichem Fahrspaß. Die Weiterentwicklung zur Serienreife und die Produktion des Bockerls wurde von der Firma Schletter in Haag übernommen.
Hier wird das Fahrzeug immer wieder verbessert und auch für den "Renneinsatz" optimiert. In Tölz wurde das Fahrzeug bald von einigen "Wilden" entdeckt und für ihre Zwecke des schnellen bergabfahrens benutzt.
Auf ihrer "Hausstrecke", dem Blomberg sind seitdem im Winter wie im Sommer zahlreiche Dreiradfahrer unterwegs. Wegen der freien Fahrt trifft man sich vornehmlich am Abend um mit geeigneter Beleuchtung in der Dunkelheit ins Tal zu brettern.